Schützenbruderschaft St. Sebastianus Oeventrop 1766 e.V.

Endstechen um den Bruderschaftspokal 2006

Als traditionell bezeichnen konnte man das Eintreffen von 30 voll motivierten Schützen der drei Oeventroper Schützenkompanien und ihren Fans auf dem Schießstand der Schießsportgruppe. Sie waren gekommen, um am Samstag, dem 22.04.06, den Wanderpokal der Schützenbruderschaft für ihre Kompanie zu erringen.

Für jeden Schützen reine Ehrensache, hierbei sein Bestes zu geben. Nicht nur für die Kompanie, sondern auch für sich selbst. Denn es ging auch um eine rein persönliche Auszeichnung, die Schützenfest verliehen wird.

Bei einer wirklich tollen Stimmung und spannendem Wettkampf zeigte sich dann um 20.30 Uhr, ob sich die Bemühungen der letzten Wochen gelohnt haben.

Die wichtigste Frage: Konnte die bisher (seit 2001) sieggewohnte Dinscheder Kompanie vom Thron gestoßen werden?

Das offizielle Endergebnis wurde vom stellvertretenden Hauptmann Peter Schöttler mitgeteilt: Siegreiche Kompanie wurde die Kompanie Oeventrop mit 242 Ringen (5 geschossene Zehner), den zweiten Platz belegte die Kompanie Dinschede mit 242 Ringen (3 geschossene Zehner), den dritten Platz belegte die Kompanie Glösingen mit 225 Ringen.

Ausschlaggebend war bei Ringgleichheit der ersten beiden Kompanien die Anzahl der geschossenen Zehner. Das war knapp und der Kompanieführer Andreas Kraas bereute dann doch keine der Bierrunden für die geschossenen Zehner.


Bei der Einzelwertung der Schützen ergab sich folgende Platzierung:


Sportschützen:

  • Den ersten Platz mit 27 Ringen belegte Winfried Schröder (Kompanie Oeventrop).
  • Den zweiten Platz mit 26 Ringen belegte Florian Kinze (Kompanie Oeventrop).
  • Den dritten Platz mit 25/25 Ringen belegte Benjamin Lube (Kompanie Dinschede).

Hobbyschützen:

  • Den ersten Platz mit 28 Ringen belegte Christian Röttger (Kompanie Dinschede).
  • Den zweiten Platz mit 27 / 26 Ringen belegte Klaus Hachmann (Kompanie Dinschede).
  • Den dritten Platz mit 27 / 20 Ringen belegte Volker Kiehne (Kompanie Oeventrop).

Auch wenn sich die Schützenbrüder in dem Wettkampf nichts geschenkt haben, wurde bis in den späten Abend jede Platzierung gemeinsam ausreichend gefeiert.